Freitag, 15. August 2014

Finstergrün #5.2: Männersache

Burgerkundung - Auf der Burg passiert was

5 Jungs, ein Gedanke: die Burg erforschen! Koste es, was es wolle. Ob gerade Probe ist, ob es eigentlich Essen gibt, ob es regnet oder alle Fußball spielen, diese Kerle interessiert nur ihr Projekt. Zu 5. rennen sie durch die Gegend, drehen Steine um, schauen genau hin, erkunden jede Kleinigkeit auf Burg Finstergrün. Jeder Ort wird auf einem separaten Zettel beschrieben, mit einer empirischen Genauigkeit, die der sorgfältigen Schrift in nichts nachsteht. Paul, Leo, Lennart, David und Norman schrecken bei ihrem Vorhaben auch vor der Zerstörung nicht zurück: Niemand soll ihnen ihre Reportage nachmachen können! Da muss auch mal ein Feuer gelegt oder der Wehrgang zum Einstürzen gebracht werden - rein hypothetisch natürlich.

Teil 1: Die Ruine

In der Burg Finstergrün gibt es eine Ruine. Sie ist gut erhalten und älter als der Rest der Burg. Finstergrün besteht aus Holz und Bruchsteinen, an denen man erkennen kann, wie alt die Ruine ist. Damit keiner die Reportage wiederholen kann, haben wir die Ruine zum Einstürzen gebracht.

Teil 2: Der Wehrgang

Er ist aus Holz gebaut und hat ausklappbare Fenster. Hinter den Fenstern befindet sich eine wunderschöne Aussicht. Der Eingang des Wehrgangs liegt im dritten Stock. Die Tür zum Rittersaal befindet sich 3,5 Meter davon entfernt. Der Wehrgang ist 1 Meter breit und 30 Meter lang. Der meiste Teil besteht aus Holz, alles andere ist aus Stein. Wir haben den Wehrgang abgefackelt.

Während die einen forschen, toben sich die andern aus: auf sie mit Gebrüll!

Teil 3:

Die Burg wurde im Jahre 1904 errichtet und kurz danach starb der Graf Szápáry.

Teil 4: Der Rittersaal


Der Rittersaal ist der größte Saal in der Burg. Hier proben wir meistens mit Herrn Schlier. Hier hängen allerlei tote Tiere und eine Ritterrüstung steht hinter Gittern. Ein großer Fleck wurde mit Lüftelmalerei bemalt. Im Rittersaal gibt es 3 Senken und 2 Bögen. Damit keiner die Reportage wiederholen kann, haben wir den Rittersaal zugeschlossen und den Schlüssel in die Mur geworfen.

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